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Die schönsten Neujahrskarten von der ganzen Welt
Die schönsten Neujahrskarten von der ganzen Welt haben wir.
Und wir geben sie Euch weiter, damit Ihr sie weitergeben könnt.
In diesen Tagen sind 8 neue Motive in der Serie der SITUATIONSPOSTKARTEN erschienen. Sie können in der Buchhandlung Weltbühne gekauft bzw. im Versand bestellt werden (je 1 €, im Versand zzgl. Porto):
Buchhandlung Weltbühne
Gneisenaustraße 226
47057 Duisburg
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de
Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht GEGEN DEN KRIEG
(SPK 187)
Bertolt Brecht Lebenskunst
(SPK 189)
Selbstbewußtsein oder Nation
(SPK 191)
Young Girl Rear View
(SPK 195)
In unserem Postkarten-Katalog sind noch mehr Motive zu sehen.
Das sensationelle Angebot, wenn es schneller gehen soll:
WIR schicken FÜR SIE den Kartengruß AN WEN SIE WOLLEN !
Senden Sie uns per E-mail (situationspresse@gmx.de):
Neujahrsgruß von (Ihr Name) an (Name & Adresse) – Postkartenmotiv Nr. …
Bitte überweisen Sie für diesen Service pro Auftrag 2,95 € oder mehr (Auslandsempfänge: 3,50 € oder mehr) auf dieses Konto:
SITUATIONISTISCHER STUDENTENBUND e.V.
IBAN DE76 3601 0043 0403 9564 32
BIC PBNKDEFF
Kennwort: Neujahrsgruß von …
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Das Foto zum Zwanzigsten

Das haben wir alles immer so gewollt.
Post aus Amsterdam: en een
Brief von der VVN
Brief von der VVN:
Liebe Freundinnen und Freunde,
Die Einladung zum Gedenken an zwei mutige Frauen, die ihren Widerstand gegen das Naziregime mit dem Leben bezahlten, leite ich gerne weiter.
Das Gedenken an den Widerstand der Frauen hat eine rege Beteiligung verdient, um die ich herzlich bitte.
Denn zahllose Frauen stellten sich mutig den Nazis entgegen, viele schon vor 1933: Frauen, die in der französischen Résistance tätig waren, Frauen, die Unterkünfte und Fluchtrouten für Verfolgte organisierten, sie auf vielfältige Weise Nachrichten übermittelten, die im KZ anderen halfen und tausende, die von den Nazis ermordet wurden.
Mit solidarischen Grüßen
Christa Bröcher
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Anhang schicke ich euch eine Einladung zum Gedenken an
Cato Bontjes van Beek und
Libertas Schulze-Boysen,
die Opfer des faschistischen Terrors wurden und ihren Widerstand gegen
die Naziherrschaft mit ihrem Leben bezahlen mussten.
Auch in diesem Jahr erinnern wir am 22. Dezember an die
Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“. Weiteres findet ihr im Anhang.
Herzliche Grüße
Christine Zentek
Rosa von Praunheim 1942-2025
Rosa von Praunheim geboren als Holger Radtke, adoptiert als Holger Mischwitzky.
Pseudonym: Rosa von Praunheim.
Er lebte im Frankfurter Stadtteil Praunheim, war also „von Praunheim“.
Der gewählte Vorname nahm Bezug darauf, daß die Homosexuellen in den Nazi-KZs den rosa Winkel tragen mußten.
Sammelt Briefmarken
Opfer des Attentats
Good old everlasting Sternbuschweg (Decembre 2025)
Mary Kiss-Mas in eigentümlicher Situation
Die 21 Grazien von Paris (1, 2, 3)
We are Eve Rywhere (116-119)
Sammelt Briefmarken
Neu in der Weltbühne: Über die „Rechte Mitte“
Neu in der Buchhandlung Weltbühne: Klaus Lang: Die rechte Mitte. Konservative Radikalisierung von CDU und CSU? Eine Flugschrift. vsa Verlag 2025. 120 Seiten. 12 €

Die CDU ist seit ihrer Gründung eine konservative Partei der rechten Mitte, die sich gerade ein neues Grundsatzprogramm gegeben hat. Bindet die CDU mit ihrem Profil und Personal Wähler*innen aus einem rechten Spektrum an sich als demokratische Partei oder überschreitet sie selbst die Grenzen nach extrem rechts? Ein Blick auf gesellschaftliche Hintergründe und in die Geschichte der Unionsparteien.
Fast während der gesamten ersten drei Jahrzehnte der Bundesrepublik Deutschland hat die CDU die Politik bestimmt. Sie stellte mit Konrad Adenauer und Ludwig Erhard die ersten Bundeskanzler und machte die »Soziale Marktwirtschaft« zur gesellschaftspolitischen Grundlage ihrer Politik.
Nach Wahlniederlagen 1969 und 1972 wollte sie den Ruf als rückständige oder gar reaktionäre Partei loswerden. Unter Leitung von Richard von Weizsäcker und Beteiligung der Generalsekretäre Kurt Biedenkopf und Heiner Geißler sowie dem Einfluss der CDU-Sozialausschüsse unter Norbert Blüm wurde 1978 ein Programm beschlossen, das eine erstaunlich offene Antwort auf den gesellschaftlichen Wandel der 1960er- und 1970er-Jahre darstellte.
Mit dem Machtinteresse Helmut Kohls (1930–2017) wird diese Offenheit in eine »geistig moralische Wende« transferiert, die dem Marktradikalismus Tür und Tor öffnet. Der »Kanzler der Einheit« und seine Getreuen verstricken die Partei dann allerdings in den Flick-Spenden-Skandal. Das Ende der Ära Kohl und der Wahlsieg von Rot-Grün 1998 sind Anlass für eine weitere Neuorientierung. Die Wahl von Angela Merkel steht zugleich für eine Öffnung in Richtung einer moderneren konservativen Partei der rechten Mitte.
Das Trauma der Wahlniederlage von 2021, die Wirren um Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur münden in der Wahl von Friedrich Merz zum Parteivorsitzenden. Seitdem ist wieder deutlich rückwärtsgewandte konservative Profilierung angesagt. Es kommt zu einem »Rechtsruck der Mitte«. Vertreter der Schwesterpartei CSU fordern gar »eine konservative Revolution«.
Wie tragfähig ist diese weitere Neuorientierung vor dem Hintergrund der Erosion des christlichen Bürgertums, die sich in massiven Kirchenaustritten ausdrückt? Gelingt es CDU und CSU mit der konservativen Radikalisierung in Zeiten des Rückgangs der »Volksparteien« neue Wähler*innenschichten dauerhaft an sich zu binden? Und bewahren uns radikal-konservative Unionsparteien vor den Rechtsradikalen der AfD?
Der Autor:
Klaus Lang war ab 1993 Leiter der Abteilung des 1. Vorsitzenden der IG Metall, Klaus Zwickel, und Geschäftsführer der Otto-Brenner-Stiftung. 2003 wechselte er als Arbeitsdirektor zur Georgsmarienhütte. Seit seinem Ruhestand engagiert er sich ehrenamtlich in Osnabrück.
Bestellen Sie dieses Buch, bestellen Sie alle Bücher in der Buchhandlung Weltbühne.
Im Laden (Gneisenaustr. 226, 47057 Duisburg (Neudorf) oder im Versand.
Wir helfen auch bei der Suche nach vergriffenen, entlegenen Titeln.
Die Buchhandlung Weltbühne bittet und bietet.
Die Buchhandlung Weltbühne kämpft-
Die Buchhandlung Weltbühne bittet um Unterstützung durch Aufträge.
Die Buchhandlung Weltbühne bietet solide Information im Dienste des Fortschritts.
Die Buchhandlung Weltbühne kämpft seit ihrem Bestehens um ihr Bestehen.
WELTBUEHNE MUSZ BLEIBEN !

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Neu in der Weltbühne:
Neu in der Buchhandlung Weltbühne: Livia Erdösi, Ana Hoffner ex-Prvulovic*, Nora Sternfeld: Denialism. Antisemitismus und sexualisierte Gewalt aus feministischer Perspektive. Verbrecher Verlag. 160 S. 16 €

Der Verlag hast das Wort:
Gerade ist bei uns der Band Denialism. Antisemitismus und sexualisierte Gewalt aus feministischer Perspektive erschienen, das hochaktuelle Buch der Herausgeber*innen Ana Hoffner ex-Prvulovic*, Livia Erdösi und Nora Sternfeld.
Mit „Denialism“ reagieren die Herausgeber:innen auf das Fehlen von feministischer Kritik, die sich explizit mit der systematischen Verleugnung und Verharmlosung sexualisierter und antisemitischer Gewalt im Zusammenhang mit den Massakern des 7. Oktober beschäftigt.
Die Autor*innen beschäftigen sich mit dem widersprüchlichen Verhältnis der Queer-Theory und dem Islamismus. Die Bewertung des Antisemitismus als ein gegenwärtiges, weltweites Phänomen erfährt eine Neukontextualisierung.
In strikter Abgrenzung zu rechtspopulistischen Narrativen, die Antisemitismus für rassistische Hetze und Antigenderismus instrumentalisieren, bietet der Band Diskursanstöße und die Chance, neue, solidarische Allianzen zu schließen.
„So können und sollen auch die Gewalt des Krieges, die Toten und die Zerstörungen in Gaza und die Kritik an der Politik Israels nicht geleugnet werden. Vielmehr geht es uns um ein Ringen – um einen Diskurs – dem es gelingt, sich mit der Politik und Gewalt in Israel und Gaza auseinanderzusetzen, ohne die grausame Gewalt des 7. Oktober zu verleugnen oder herunterzuspielen.
[…] Obwohl es sich um einen der bestdokumentierten Terroranschläge in der Geschichte handelt […] wurde die Infragestellung und Ablehnung der Beweise Teil des Gesagten und Sagbaren. Denialism findet sich in Statements, in Kunst- und Literaturkontexten, im Subtext von Behauptungen einzelner Theoretiker:innen, der 7. Oktober sei als Widerstand zu werten, und er ereignete sich an Universitäten weltweit. Die Leugnung besteht darin, die Tatsache des Massakers selbst und die Tatsache, dass Frauen vergewaltigt wurden, in Frage zu stellen – während die Gewalt von den Tätern selbst dokumentiert und zur Propaganda verbreitet wurde“
Mit Beiträgen von Havîn Al-Sîndy, Kübra Atasoy, Livia Erdösi, Ana Hoffner ex-Prvulovic*, Eva Illouz, Morgane Koresh / YiddishFeminist & Nicole Schweiß, Rebecca Schönenbach, Nora Sternfeld und Isolde Vogel.
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Helft Kuba!
Der zweite Komplex vom 27. November
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Helft Kuba!
Warnung vor Falschmeldung KDV
Brief von der DFG-VK: Warnung vor Falschmeldung KDV
Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,
wie auch zu anderen Themen kursieren im Netz auch zum Thema KDV Gerüchte und Falschinformationen. Aktuell wird unter dem Titel „Bundeswehr erschwert gezielt Kriegsdienstverweigerung“ ein Text des Portals „Journalistenschule.com“ verschickt . Diese Seite gibt es gar nicht. Der gleiche Text wird aber auch mit Link auf die Seite „journalistenwatch.com“ verschickt. Dieses Portal ist eindeutig rechts ausgerichtet und warnt an andere Stelle davor, die Bundeswehr werde islamisch unterwandert.
In dem KDV-Text werden bekannte Probleme mit Halbwahrheiten und falschen Darstellungen vermischt.
Es beginnt mit dem ersten Satz „Wer als junger Mann den Kriegsdienst verweigern will, wird nicht mehr nur abgewimmelt, sondern gezielt zermürbt.“ Sicherlich müssen KDVer aktuell mit langen Wartezeiten rechnen und den Karrierecentern fällt immer mal wieder was neues ein, was sie noch anfordern, aber darüber hinaus ist die Chance als KDVer anerkannt zu werden aktuell sehr hoch. Hier werden KDVer durch den Text gezielt verunsichert.
Weiter heißt es „Wer etwas vergisst, bekommt den Antrag zurückgestempelt: „unvollständig“.“ Ja, wenn die notwendigen Unterlagen nicht eingereicht werden, bekommt man eine Aufforderung, sie zu vervollständigen. Das ist aber keine Ablehnung sondern einfach ein normaler Verwaltungsvorgang. Wir informieren auf unseren Homepages und Flyern darüber, was alles zu einem Antrag gehört.
Dann folgt dieser Absatz:
> Der Clou: Der Antrag darf nicht mehr direkt ans Bundesamt gehen, sondern muss
> zwingend persönlich im Karrierecenter abgegeben werden – in Einrichtungen, die
> hoffnungslos überlaufen sind. Termine gibt es erst in vier bis sechs Monaten.
> Genau in dieser Wartezeit kommt der Musterungsbescheid. Und wer bis dahin
> keinen anerkannten Verweigerungsbescheid in der Tasche hat, gilt automatisch als
> „freiwillig Gemeldeter“. Spiel, Satz, Sieg für die Kriegsmaschinerie.
An dem ist so ziemlich alles falsch. Der KDV-Antrag muss natürlich nicht persönlich beim Karrierecenter abgegeben werden sondern kann ganz normal per Post (EInschreiben) geschickt werden. Es gibt auch keine Abgabetermine. Wartezeiten ergeben sich nicht bei der Antragstellung sondern dann, wenn eine Musterung verlangt wird (bei Ungedienten). Diese müssen aktuell lange auf einen Termin warten. Allerdings gilt der Antrag mit dem Eintreffen im Karriercenter als gestellt. Von einem „freiwillig gemeldet “ kann nicht die Rede sein.
Die rechte Gesinnng wird spätestens an der folgenden Passage deutlich, wo indirekt der Kriegsdienstzwang für Frauen gefordert wird. Nicht der Zwangsdienst an sich wird kritisiert sondern dass er nicht für alle gilt.
> Besonders perfide: Frauen sind komplett ausgenommen. Die angebliche
> Gleichberechtigung endet genau dort, wo es ums Sterben geht. Männer werden
> weiter als Kanonenfutter behandelt – nur diesmal mit Smileys und
> Diversity-Postern kaschiert.
Also, diesen Text bitte nicht weiterleiten und Vorsicht bei Panikmeldungen im Netz. Wir versuchen eine seriöse Beratung zu machen, die wahre Missstände wie die unnötige Musterung von Ungedienten kritisiert aber nicht die Verunsicherung der jungen Männer noch vergrößert!
Viele Grüße,
Joachim Schramm
Landesprecher
Vereinigte Kriegsdienstgegner NRW
Braunschweiger Straße 22, 44145 Dortmund
0231/818032
Neu in der Weltbühne: Das Leben des Satirikers Karl Kraus
Neu in der Weltbühne: Katharina Prager: »Ein Spiel, gesinnungslos wie die Liebe.«
Das Leben des Satirikers Karl Kraus. Sonderzahl Verlag. 160 Seiten, Fadengeheftete Klappenbroschur. €22,00

»Die Nachwelt wiederholt seinen Text und kennt ihn nicht« – das könnte man, einen Spruch des Satirikers über sein Vorbild Johann Nestroy aufgreifend, auch über Karl Kraus sagen. Die Person Kraus ist tatsächlich nicht leicht zu erzählen oder gar auf den Punkt zu bringen. Seine wechselnden und bewusst widersprüchlichen Positionierungen als Spielverderber im gesellschaftlichen Zusammenspiel – mit entsprechenden satirischen Masken und Methoden – führten bereits zu Lebzeiten zu Missverständnissen und Mythenbildungen.
Schon als Kind entwickelte Karl Kraus – der jüngste Sohn einer aufsteigenden Familie, die sich wenige Jahre nach seiner Geburt an der Wiener Ringstraße ansiedelte – einen scharfen Blick für die oft unvereinbaren Spielregeln der österreichischen Gesellschaft. Wie viele seiner Generation suchte er vorerst Zuflucht in den freieren Gegenwelten des Theaters und der modernen Literatur. Sein wohlhabendes Elternhaus gab ihm die finanziellen Mittel, sich durch die Gründung der Zeitschrift Die Fackel eine erste Bühne für sein »Spiel, gesinnungslos wie die Liebe«, einzurichten.
In dem nur scheinbar gesinnungslosen Verwirrspiel seiner satirischen persona ging es um nichts Geringeres als um ein Festhalten an Realität und Faktizität, an Wahrheit und Gerechtigkeit. Satire, deren Fundament und Instanz stets die Sprache war, sollte die hinter Phrasen verborgene Wirklichkeit mit ihren Ungerechtigkeiten und Unmenschlichkeiten offenlegen – in der Presse, die sich als neue Macht etablierte, in der deutschsprachigen Kulturszene und in allen Winkeln des ›Unorts‹ Wien. Trotz dieser Ausnahmestellung – die Kraus sich geschickt einrichtete, um als Satiriker und Geist gegen den Zeitgeist zu wirken – war er immer auch ein Kind seiner Zeit. Nicht nur Staats-, Lebens- und Beziehungsformen, sondern auch Verkehr, Kommunikation und der Umgang mit Sexualität veränderten sich in Europa um 1900 rasant. Zwar wurde Kraus’ satirisches Spiel gegen die Macht der Massenmedien, gegen die moral panic seiner Zeit und gegen Falschheiten aller Art immer versierter und erreichte im Ersten Weltkrieg neue Höhepunkte – doch das Leben und die Liebe spielten nach eigenen Regeln und Satire begann spätestens in den 1930ern ihren Wettlauf mit der Geschichte zu verlieren.
Im vorliegenden Band nimmt Katharina Prager, die Kraus-Expertin unserer Zeit, erstmals als Historikerin und Biografieforscherin die Auseinandersetzung mit Karl Kraus über 150 Jahre hinweg auf.
Stimmen
»Katharina Pragers Biografie führt uns Kraus mit all seinen Widersprüchen vor Augen. Je näher man ihn dabei anschaut – um ein Kraus-Wort zu variieren –, desto ferner schaut er möglicherweise zurück.« (Christoph Bartmann, Falter 42/25, Bücherherbst)
»Katharina Pragers schmales Buch tritt natürlich nicht gegen die seit einigen Jahren vorliegenden großen Biographien an, die mit ihrer Materialfülle ringen. Die Kunst, die sie in diesem ›Lebensrundgang‹ unter Beweis stellt, ist vielmehr eine der geschickten Auswahl – der ›Szenen‹, der Zitate von Kraus, der herangezogenen, oft weiblichen Stimmen zu ihm –, also auch eine des entschiedenen Weglassens. Wobei sich das Geschick des Wählens spürbar gerade dem Umstand verdankt, dass hier eine Autorin schreibt, die sehr viel wegzulassen hat, als ausgewiesene Kennerin unter einer jüngeren Generation der Kraus-Forschung, welche die alten Granden beerbt, treibende Kraft exzellenter digitaler Präsentationen verschiedener Facetten von Kraus, des Autors wie des Performers, zudem Herausgeberin eines unkonventionellen Kraus-Handbuchs.
Kenntnisse allein freilich genügen nicht, es muss der stilsichere Takt einer Darstellung hinzukommen, die sich Kraus nicht unterwirft (in beiden Bedeutungen). Mit Kraus vertraute Leser werden es schätzen, anderen bietet sich ein gut gebahnter Weg, samt Hinweisen zu weiterführender Literatur, zu einem großen – und, ja, oft auch anstrengenden – Autor.« (Helmut Mayer, FAZ, 11. Oktober 2025).
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